Eine Profitauchmaske ist die „Aqua Lung Tauchmaske La Costa Dive Deluxe“ im Test. Sie hat ein maximales Sichtfeld mit einem sehr geringen Innenvolumen und einen Maskenkörper aus medizinisch antiallergenen und formstabilen Silikon. Sie ist für normale und größere Köpfe gedacht, nicht für Kinder. Die Taucherbrille gibt es schwarzem und blauen Design.
Daten und Fakten
Lieferung und Verpackung
Die Tauchermaske war ein Unisexmodell und konnte daher von Frauen und Männern getragen werden. Sie war im Handel erhältlich, wesentlich günstiger im Internet. Die Bestellung klappte reibungslos, das Modell kam in stoßfester und sicherer Verpackung an, benötigte in der Lieferung 3 Werktage.
Der Inhalt war neu, vollständig und unbeschädigt. Zur Taucherbrille gab es eine transparente und wiederverwertbare Aufbewahrungsbox dazu. Beim Auspacken zeigte das Modell einen leicht chemischen Geruch nach Gummi, der erst mit mehreren Anwendungen verflog.
Details und Infos zum Hersteller
„Aqua Lung“ ist ein bekannterer Hersteller für professionelle und militärische Sport- und Tauchausrüstung, versorgt mit der Marke auch Profitauchsportler. Das Unternehmen ist Teil des Konzerns „Air Liquide“, wurde 1946 gegründet und hat seinen Sitz in Paris. Der Gründer ist kein anderer als der berühmte Jacques-Yves Cousteau, der zusammen mit Emile Gagnan neue Produkte und Geräte entwarf, die den Tauchsport komfortabler und sicherer machten.
Größe, Aufbau und Gewicht
Der Hersteller gab die Taucherbrille mit der Größe L an, so dass die Passgenauigkeit bei entsprechender Gesichtsform gegeben war. Im Test zeigte sich, dass das Modell weniger für sehr schmale Gesichter oder für Kinder geeignet war. Das lag auch daran, weil der Nasenerker größer geformt war. Die Taucherbrille wog wenig, im Set mit Verpackung gute 400 Gramm. Die seitlichen Auflagen waren breiter und nur bei der richtigen Kopfgröße dicht und passend.
Design, Material, Farbe und Verarbeitung
Die „Aqua Lung Tauchmaske La Costa Dive Deluxe“ war eine klassisch sportliche und elegant gestaltete Tauchermaske in schwarzer Farbe. Sie bestand aus Silikon, ist damit elastischer, robuster und langlebiger, hatte einen breiteren Rahmen, einen sehr großen Nasenerker und doppelte Dichtlippen für den etwas höheren Tragekomfort und die Dichtigkeit der Taucherbrille. Es handelte sich um eine Zweiglas-Taucherbrille mit maximalem Sichtfeld und Sicherheitsglas. Das Maskenband war feinjustierbar und bestand ebenfalls, wie der Maskenkörper, aus Silikon, wodurch das Material etwas weicher und angenehmer saß.
Innenvolumen, Sichtfenster und Ergonomie
Am Hinterkopf formte sich das Maskenband im Test günstig breit und stabil aus, ohne eine einheitliche Fläche zu bilden. Stattdessen war die Verstärkung durchlässig konzipiert und drückte dann auch nicht ungünstig auf den Kopf. Beim Justieren des Maskenbands war es wichtig, die Brille mit Rahmen erst einmal ohne Band an das Gesicht zu saugen, um dann die Passgenauigkeit zu gewährleisten. Die Ergonomie war hervorragend, das Sichtfeld sehr breit, wobei auch der mittige Nasenerker nicht störte. Die Taucherbrille hatte aufgrund ihrer Bauweise ein hervorragend geringes Innenvolumen.
Klare Sicht unter Wasser – die Taucherbrille in der Anwendung
Tragekomfort, Passform und Stabilität
Durch das Zusammenspiel von weicherem Silikon, nahtlosen Übergängen, einer hervorragenden Verarbeitung der Materialien und dem Tempered Glas des Sichtfelds war der maximale Augenschutz gewährleistet, die Brille auch stabil und relativ kratzfest. Im Lieferumfang war eine Aufbewahrungsbox enthalten, so dass eine Beschädigung vermieden werden konnte. Für normal große Köpfe war das Modell im Test und Vergleich passgenau und dicht. Die Taucherbrille war bequem und drückte nicht.
Handhabung, Maskenband, Verschluss und Qualität der Materialien
Das Maskenband war sehr einfach zu justieren, daneben breit und bequem. Etwas ungünstig war die allgemeine Länge des Bandes, das dann bei einem kleineren Kopf schwierig zu befestigen war. Trotzdem hatte der Überschuss an Maskenband keine tatsächlich störende Auswirkung auf den Tauch- und Schnorchelgang. War das Band auf die Kopfgröße eingestellt, hielt es fest und sicher.
Einsatz, Unterwassersicht und Wasserdichte
Ob beim Schnorcheln oder bei tieferen Tauchgängen, die Taucherbrille hielt, was sie versprach, war dicht und durch den großen Nasenerker auch bei längerer Verwendung bequem und zuverlässig. Das Beschlagen der Brillengläser sollte durch die geeignete Vorbereitung ausgeglichen werden. Danach zeigte das Sichtfeld keine Neigung dafür, dass sich die Atmung und Ausdünstungen am Glas absetzten.
Haltbarkeit und Reinigung
Vor und nach dem Tauchgang sollte die „Aqua Lung Tauchmaske La Costa Dive Deluxe“ ausreichend gereinigt werden, war auch so hochwertig verarbeitet, dass die Bereiche gut erreicht werden konnten. Um die Beschichtung zu lösen, konnte die Taucherbrille eine halbe Stunde im Wasserbad belassen oder mit Zahnpasta behandelt werden. Hier sollte nur darauf geachtet werden, dass es sich um kein Zahngel handelte, damit das feine Glas nicht zerkratzte und die Sicht weiterhin ungestört klar blieb. Das Silikon war abriebfest und wurde auch mit der Zeit nicht porös. Das Modell war daher auch für Salzwasser geeignet.
Fazit
Als Profimodell ist die „Aqua Lung Tauchmaske La Costa Dive Deluxe“ im Internet bereits sehr preiswert zu erhalten, bietet auch eine ausgezeichnete Verarbeitung, sichere Gläser, die gewünschte Wasserdichtigkeit und einen guten und bequemen Halt. Entscheidend für den Kauf einer Taucherbrille ist die genaue Passform, wobei diese mit der Größe L für normal große und breitere Gesichter gedacht ist. Die Brille ist einfach konzipiert, dafür zuverlässig und in den Materialien langlebig. Das Innenvolumen ist gering, der Nasenerker einen Tick zu groß, was jedoch nur optisch eine Rolle spielt, keine Auswirkungen auf die Dichtigkeit hat.