Das Digitalisieren von Dokumenten ist heutzutage sehr einfach möglich. Es gibt hochwertige Geräte, die helfen, Papier schnell und zuverlässig einzuscannen, dann als PDF- oder Bild-Datei abspeichern zu können. Dadurch fällt die aufwendige Lagerung von Dokumenten weg, der Überblick ist besser und das Sortieren ebenfalls. Digitalisierte Papiere können jederzeit nachbearbeitet, geteilt oder verschickt werden. Der Scan ist gestochen scharf und der Blatteinzug bei hochwertigen Geräten, wie der „Canon imageFORMULA DR-C225W Dokumentenscanner“, einwandfrei und gerade.
Das Modell bietet viele Funktionen, eine optimierte Verarbeitung aller Daten, hat eine USB- und WLAN-Schnittstelle. Scan und Software sind hervorragend aufeinander abgestimmt, die Verwaltung ist ohne Aufwand schnell und effizient erledigt.
Daten und Fakten
Versand und Verpackung
Die Bestellung war einfach im Internet möglich und zeichnete sich durch einen darauf folgenden, zuverlässigen Versand aus. Die Lieferung benötigte 4 Werktage, entsprach den Angaben des Herstellers und gestattete den sofortigen Anschluss des Scanners.
Nähere Infos zum Hersteller
Seit der Gründung 1937 hat sich das japanische Unternehmen „Canon“ immer mehr im Bereich der Herstellung von Druckern und Kameras etabliert. Die Produkte sind besonders hochwertig verarbeitet, bieten Qualität, Funktionalität und modernes Design. Beliebt sind Spiegelreflexkameras, Tintenstrahldrucker oder Scanner von „Canon“, das als Unternehmen mitten in Tokio ansässig ist und Markenprodukte mit typischen Eigenschaften anbietet.
Maße und Gewicht
In der Abmessung und Bauform war der Dokumentenscanner kompakt und klein, hatte eine Länge von 30 Zentimeter, eine Höhe von 33,9 Zentimeter und eine Breite von 23,5 Zentimeter. Er konnte auf einem Schreibtisch ebenso gut abgestellt werden wie auf einer schmaleren Fensterbank.
Design, Farbe und Verarbeitung
Das Design erwies sich im Test und Vergleich als anspruchsvoll, überschaubar und modern. Die eher schmale Ausführung gestattete das senkrechte Einziehen der Dokumente, so dass nur wenig Stellfläche benötigt wurde. Das Modell war metallisch schwarz, mattglänzend und ausgezeichnet verarbeitet. Die untere und obere Klappe waren stabil und erstaunlich dünn.
Der Dokumentendrucker bestand aus Kunststoff, hatte zwei größere Tasten für die einfache Bedienung und eine transparente Stabilisierung für die Dokumente im oberen Bereich. An der hinteren Ausziehleiste konnten zusätzlich zwei Plastikstreben aufgeklappt werden, um das Papier auszurichten und einfacher zu sortieren. Genauso konnte der Scan über einen normalen USB-Anschluss erfolgen.
Papierformat, Auflösung und Leistung
Wie die meisten Modelle im Test und Vergleich war der Dokumentenscanner für ein Format von DinA4 geeignet, gestattete entsprechend keine größeren Formate, dafür kleinere wie Visiten- oder Kreditkarten.
Es handelte sich um einen reinen Dokumentenscanner, der dennoch in der Lage war, einen Farb- und Schwarzweißscan zu erkennen und umzusetzen. Auch Bilder und Fotos wurden klar wiedergeben, was bei einer Auflösung von 600dpi allgemein kein Problem sein sollte. Die Umwandlung erfolgte in PDF oder JPEG.
Bis zu 1.500 Scanvorgänge am Tag waren möglich. Das Modell arbeitete mit einer Leistung von 12,8 Watt, war gleichzeitig auch energiesparsam. Kompatibel war der Scanner mit typischen Betriebssystemen, darunter „Windows“, „Mac“ oder „Linux“.
Technologie und Funktionen
Das Gerät verfügte über eine Multi-Stream-Technologie, die erlaubte, mehrfache Ausgaben in verschiedenen Scan-Modi abzuspeichern und zu bearbeiten. Die üblichen Funktionen, darunter die automatische Farberkennung, die Textoptimierung oder die Schieflagenkorrektur waren vorhanden. Dazu gab es in der Software viele intelligente Möglichkeiten zur Bildverarbeitung.
Scan und Software – der Dokumentenscanner in der Nutzung
Installation, Aufbau und Einrichtung
Der „Canon imageFORMULA DR-C225W Dokumentenscanner“ wurde über ein ausreichend langes Kabel an den Strom angeschlossen, musste dann mit einem USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden.
Das Gerät hatte integriertes WLAN und bot damit die komfortablere Nutzung über Smartphone und Tablet, ebenso die Speicherung aller Daten in Cloud-basierenden Systemen. Das umfangreiche Software-Paket bot viele Anwendungsmöglichkeiten und konnte mit CD-Rom schnell eingerichtet und installiert werden.
Bedienung, Anwendungen und Software
Die Software bot eine intuitive und moderne Benutzeroberfläche, die durch Schritt-für-Schritt-Technik den Vorgang im Test erheblich vereinfachte und eine Vielzahl an Funktionen und verbesserten Features bot.
Neben dem Drehen, Ausschneiden, Nachbearbeiten aller Dokumente und Dateien, dem Auto-Modus und der selbstständigen Erkennung des passenden Dokumenteninhalts gab es noch Programme wie „Biz Card“, Omni Page“, „Paper Port Professional 14“, „eCopy PDF Pro Office“ und „Page Manager“ samt „Twain“-Treiber für „Mac“ und „Windows“. Zusätzliche Plug-Ins sorgten für die Verbindung mit „SharePoint“, „Evernote“, „Google Drive“, „Dropebox“, „OneDrive“ und „Sugar Sync“, so dass Daten optimal direkt in der Cloud gespeicherte werden konnten.
Etwas schwächer war die Software im direkten Scan, der nicht automatisch festgelegt werden konnte, sondern immer die Bestätigung am Bildschirm erforderte. Der Dokumentenscanner erkannte dafür automatisch ob einzelne Seiten oder doppelt bedruckte Seiten gescannt werden sollten. Datenspeicherort und Dateiausgabe konnten im Test vielseitig festgelegt werden.
Scandauer und Scanqualität
Der Scanvorgang gestaltete sich schnell und zuverlässig, auch in sehr leisem Geräusch. Die Geschwindigkeit für Schwarzweiß-Dokumente betrug 50 Blatt die Minute, für Farb-Dokumente 25 Blatt die Minute. Insgesamt war ein Papiereinzug von bis zu 30 Blatt möglich, wobei dieser nicht immer störungsfrei funktionierte.
Texte und Schwarzweiß-Dokumente wurden aufgezeichnet wiedergegeben und waren gestochen scharf zu erkennen. Ähnlich gut war auch der Foto-Scan, wenn die entsprechende Pixelzahl eingestellt wurde. Angepasst werden konnten im Farbscan-Modus die Helligkeit, die Farbe und der Kontrast. Ein Multi-Scan war nicht möglich. Die Ausgabe erfolgte in PDF oder JPEG.
Einzug und Speicherung
Der Papiereinzug klappte im Test problemlos und in präziser Ausrichtung. Jedes Blatt wurde automatisch ausgerichtet und gescannt. Über einen Hebel am Gerät konnte der Einzelblatteinzug definiert werden.
War das runde Fenster rot gefärbt, wurden im Test alle Dokumente als ein Blatt eingezogen und als eine Datei gespeichert. Ausgewählt konnte mit dem Hebel ebenfalls, welche Papierstärke verwendet wurde. Nur bei dem Einlegen von zu vielen Dokumenten konnte ein kurzzeitiger Papierstau die Folge sein, da der Papiereinzugsschacht etwas eng war.
Das WLAN konnte nur über vorherige Verbindung mit dem USB-Kabel eingerichtet werden. Es gab entsprechend keinen direkten Netzwerkzugang. Da es sich aber um ein kleines und kompaktes Modell handelte, bildete der Umstand keine tatsächliche Störung. Die Daten wurden zuverlässig gescannt, gedreht und gespeichert.
Fazit
In seinen vielen Funktionen und dem umfangreichen Software-Paket mit „Twain“-Treiber ist der „Canon imageFORMULA DR-C225W Dokumentenscanner“ in allen Punkten und Eigenschaften gut durchdacht, hat eine automatische Dokumentenerkennung und kann einseitig und doppelseitig scannen. Sehr schön ist die Qualität von Farb-Scans.
Das Modell arbeitet sehr leise und effizient, zeigt nur Schwächen, wenn zu viel Papiereinzug gefordert wird. Das Design ist kompakt und platzsparend.