Gerade bei verschiedenen Trendsportarten kommt es auf Geschick und Können an, wobei Stunts und Sprünge ausgefallen umgesetzt werden, z. B. mit einem Surf-, Snow- oder Skateboard.
Zum einen werden dem Körper spannende Leistungen abgefordert, zum anderen weckt das Können auch Begeisterung und Freude. Noch besser ist, das Ganze in Bild und Video festzuhalten, z. B. beim Tauchen, Motorradfahren, beim Trekking oder auf der Skipiste, um die Erlebnisse direkt mit anderen online teilen zu können.
Dafür sind Kameras notwendig, die ein freihändiges Filmen und Fotografieren erlauben. Der Handel hält Action- und Helmkameras bereit, die an einem Helm befestigt auch bei extremen Voraussetzungen zum Einsatz kommen können, meistens wasserdicht sind und über einen Verwackelungsschutz verfügen.
Die wasserdichte und hochauflösende „Dazzne 12 Megapixel HD Helmkamera“ kann vielseitig verwendet werden und bietet eine optimale Ich-Perspektive oder den bewegungsreichen Blick auf andere Menschen. Als kleines und kompaktes Modell ist hier viel Leistung und Bildqualität geboten. Die Aufnahmen gelingen zuverlässig und in bestem Format.
Daten & Fakten
Lieferzeit und Verpackungsmaterial
Geliefert wurde die Helmkamera relativ zügig und zeitnah zur Bestellung. Sie kam in stoßfester und stabiler Verpackung an, war gepolstert und umfangreich ausgestattet. Die Helmkamera bot keine sichtbaren Mängel und Schäden, war technisch einwandfrei und sofort einsatzbereit.
Zum Zubehör gehörte ein dreifach verstellbarer Schwenkarm, eine Stativhalterung als Adapter, ein Brustgurt, ein Saugnapf, ein Kopfband, 2 Akkus, eine USB- und HDMI-Kabel und eine 32 GB-Speicherkarte. Dazu gab es eine umfangreiche und in mehreren Sprachen abgefasste Anleitung.
Angaben zum Hersteller
„Dazzne“ ist eine eingetragene Marke für Action- und Helmkameras in mehreren Ausführungen. Die Produkte zeichnen sich durch einen günstigen Preis und eine gute Leistung aus, die locker mit teureren Markenprodukten mithalten kann.
Entscheidend für den Hersteller ist das sehr umfangreiche Zubehör, das geliefert mit und sich, trotz des günstigen Preises, von dem der anderen Modelle im Vergleich abhebt. Das betrifft bereits schon die verschiedenen Ladekabel und die Speicherkarte, aber auch eine große Auswahl an verschiedenen Befestigungseinheiten.
Gewicht, Aufbau und Maße:
Als Action- und Sportkamera war das Modell sehr leicht und klein, konnte vielseitig angebracht und verwendet werden.
Die „Dazzne HD Helmkamera war mit einem WiFi-Anschluss versehen und konnte auch über iOS oder Android gesteuert werden.
Sie war 6 Zentimeter lang, 4,5 Zentimeter hoch und 3 Zentimeter breit, dabei kompakt und eckig geformt. Die Kamera gab es nur in schwarzer Ausführung.
Sie wog etwa 100 Gramm, war leicht und an viele Bewegungen angepasst.
Gehäuse, Design, Display und Verarbeitung:
Das Gehäuse bestand aus stabilem, mattem und stoßfestem Kunststoff, hatte im vorderen Bereich eine groß ausgeschnittene Linse, im hinteren Bereich ein LCD-Display mit einer Größe von 5 Zentimeter.
Seitlich konnte eine SD-Card mit einer Speicherkapazität zwischen 32 und 64 GB eingesetzt werden. Die Datenübertragung war so sehr einfach im Test, aber auch über USB und HDMI-Kabel möglich.
Die Verarbeitung und die Haptik des Geräts waren gut, die direkte Kontrolle über das Display aller Aufnahmen und Bilder möglich. Dazu konnte die Helmkamera über eine Software am Computer konfiguriert werden. Ein umfangreiches Menü stand zur Auswahl, das sowohl über Display, PC oder Smartphone abgerufen werden konnte.
Akku und Stromverbrauch
Es gab zwei 950-mAh-Akkus und das dazugehörige Ladegerät, die eine ordentliche Laufzeit mitbrachten, jedoch nicht den übermäßig langen Betrieb gestatteten. Möglich waren etwa 4 Stunden, bis der Akku sich entleerte, dann aber günstig durch den anderen ausgetauscht werden konnte, um selbst im Ladegerät aufgeladen zu werden.
Der Hersteller bot im Sortiment auch Batterien mit einer längeren Akkulaufzeit. Dass die Akkus auswechselbar waren, war ein klarer Pluspunkt im Test. Der Verbrauch der Helmkamera war gering und energiesparsam.
Schwenkarm, Verschluss und Halterungen
Der Schwenkarm war dreiarmig ausgelegt und in vielen Positionen ausrichtbar. Dazu gab es zwei gebogene und zwei gerade Klebehalterungen, ein Stativgewinde, einen Adapter mit Drehgelenk, die benötigten Klammern und ein Brustgürtel.
Die Helmkamera konnte vielseitig benutzt werden, erlaubte das freihändige Filmen und die Aufnahme von Bildern, selbst bei sehr starker Bewegung.
Schöne Aufnahmen unterwegs und in Bewegung – die Helmkamera in der Anwendung und Nutzung
Vorbereitung, Befestigung und Installation
Um die Helmkamera verwenden zu können, mussten im Test zunächst die beiden mitgelieferten kleinen Akkus aufgeladen und die SD-Speicherkarte in die Kamera eingesetzt werden. Durch die zahlreichen Befestigungsmöglichkeiten, die im Lieferumfang enthalten waren, konnte die Helmkamera an ganz unterschiedlichen Oberflächen stabil angebracht werden.
Das war z. B. auch an einem Brustgurt möglich, der dreifach verstellt werden konnte und die Aufnahmen dann aus einer mittleren Höhe gestattete, was beim Ski- oder Fahrradfahren von Vorteil im Test war. Genauso konnte sie an der Windschutzscheibe eines Autos befestigt werden.
Aufnahmequalität, Bildauflösung und Video
Bei hellen Lichtverhältnissen, auch bei stärkerem Sonnenlicht, waren die Aufnahmen ausgezeichnet im Test, die Qualität mit HD vergleichbar. Erste Einbußen hatten die Bilder bei abnehmendem Licht. Nachtaufnahmen waren sehr schlecht und mit Rauscheffekt möglich, wobei auch die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten eine großartige Veränderung boten.
Kürzere Videos waren scharf und störungsfrei abrufbar, während sich im Test auch eine höhere Bewegung nicht ungünstig auf die Bildqualität auswirkte. Mit der Auflösung von 1080p und einer Bildwiederholungsrate von 30 Bildern pro Sekunde kamen schon gute Aufnahmen zustande.
Wasserdichte, Anwendung und Bedienkomfort
Das Modell war wasserdicht und auch für das tiefere Tauchen geeignet. Die Helmkamera bot dazu eine einfach zu verstehende intuitive Bedienung, besaß ein Display und war auch für Anfänger gut geeignet.
Sie konnte u. a. so eingestellt werden, dass sie sich automatisch aktivierte, sobald der Nutzer sich selbst in Bewegung setzte. Dafür hatte sie einen entsprechenden Sensor verbaut, der auch ausgeschaltet werden konnte.
Die Helmkamera konnte über den Schwenkarm in verschiedenen Winkeleinstellungen verwendet werden, über den Saugnapf an einer Windschutzscheibe oder einen Spiegel, über Halterungen am Helm, über ein Kopfband auch ohne Helm und an einem Brustgurt.
Das Gehäuse war mit einem Schnellverschluss versehen, das erlaubte, die Helmkamera schnell und problemlos im Test zu entnehmen und wieder einzusetzen.
Fernbedienung, Selbstauslöser und Einstellungen
Die Bedienung war genauso einfach über das gut strukturierte Bedienfeld möglich wie die Einstellungen der Funktionen im Menü. Angepasst werden konnten im Test die Auflösung, das Benutzen von HDR, Bewegungsmeldung und Bildstabilisierung.
Die Helmkamera besaß einen Selbstauslöser, eine Gesichtserkennung und einen Autofokus. Zusätzlich konnten die Belichtung, die Farbe, der Kontrast, der ISO-Wert, die Bildgröße und die Schärfe geändert oder verbessert werden. Das war direkt am Display möglich. Eine Fernbedienung war nicht notwendig.
Brennweite, Bildstabilität und Weitwinkel
Die weite Linse bot gute Positionierungen, Panoramaaufnahmen, Weitwinkel und Bildstabilität. Sie konnte nicht manuell bewegt werden, sondern war in den Menükategorien einstellbar, was sowohl über Display, PC oder Smartphone machbar war.
Die Brennweite war annehmbar, wenn auch nicht allzu hoch. Härtere Stöße oder sehr schnelle Bewegungen wurden durch den Bildstabilisator abgefangen und ausgeglichen, wobei die Helmkamera auch schnell an ihre Grenzen stieß. Das eingebaute Mikrofon lieferte ordentliche Tonaufnahmen.
Fazit
Durch die sehr umfangreiche Ausstattung, die leichte Bedienung, die gute Bildqualität und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist die „Dazzne Action HD Helmkamera“ ein zuverlässiges Gerät für alle Sport-, Urlaubs- und Freizeitaktivitäten zu einem sehr günstigen Preis.
Sie ist stoßfest und robust, hat ein stabiles Gehäuse, ist wasserdicht und mit Speicherkarte und Display versehen. Leider ist das Modell, wie viele Versionen im Test und Vergleich, nur bei Tageslicht brauchbar, zeigt deutliche Schwächen bei Nachtaufnahmen. Ein Blitz oder Infrarot sind nicht vorhanden.