Wer viel unterwegs ist und auch gerne einen abwechslungs- und actionreichen Urlaub plant, möchte die Eindrücke teilen und die Erlebnisse in Bild und Ton festhalten. Was das moderne Smartphone an eingebauten Kameras bietet, genügt häufig nicht, sobald die Bewegung zu stark ist, z. B. auf dem Motorrad oder Surfbrett.
Dazu sollte eine Kamera wasser- und spritzschutzfest sein, ein robustes Gehäuse besitzen und unkompliziert befestigt werden können, ohne dass die Hände benötigt werden, wenn es auf die Piste oder ins Gelände geht.
Speziell dafür entworfen wurden Helmkameras, wie die „DBPOWER® Action-Kamera“. Mit umfangreichem Zubehör ausgestattet, bietet sie beste und hochauflösende Aufnahmen, ein Weitwinkel-Objektiv und eine Wassertiefe bis zu 30 Metern.
Daten & Fakten
Lieferzeit und Verpackungsmaterial
Die Lieferung der Helmkamera von DBPOWER verlief ohne Probleme. Der Versand erfolgte umgehend nach der Bestellung, die Kamera kam in guter Verpackung an und war im Originalkarton enthalten. Sie wies keine Beschädigungen auf, war direkt in eine wasserfeste Umhüllung eingesetzt.
Dazu gab es eine umfangreiche Ausstattung zur Befestigung am Lenker, Helm, im Auto oder Brustgurt. Enthalten waren eine Fahrradhalterung, eine Helmhalterung, eine Fixierhalterung, ein Klebeband, ein Kabelbinder, ein Fixiergurt und ein Reinigungstuch für die Linse.
Gewicht, Aufbau und Maße:
Die Helmkamera war leicht und wog etwa 60 Gramm. Das rechteckige Gehäuse war sehr robust und von einer transparenten Kunststoffhülle umgeben, die vor eindringendem Wasser genauso schützte wie vor Schmutz, Staub und Kälteschäden. Das Modell war sehr kompakt gefertigt, stabil und robust. Die Maße waren 5,9 x 4,1 x 2,9 Zentimeter.
Gehäuse, Design, Display und Verarbeitung:
Ob am Gürtel, am Helm, am Lenker oder an anderen Stellen, die Kamera bot auch durch das Gehäuse genügend Stabilität, um klare, scharfe und hochwertige Aufnahmen zu erlauben.
Das Gehäuse bestand aus Metall, hatte einen großen Drehregler und eine Linse, für die das zusätzliche Unterwassergehäuse einen Ausschnitt mit Abdeckung bot. Hinten befand sich ein 1,5 Zoll großes Display für die direkten Einstellungen. Die Verarbeitung und die Haptik waren ausgezeichnet im Test. Das Modell sah dazu auch sehr schick und edel aus.
Akku und Stromverbrauch
Geliefert wurde die Kamera gleich mit zwei wechselbaren 900-mAh-Akkus, die schnell aufgeladen werden konnten und auch einen längeren Einsatz der Helmkamera gestatteten.
Diese verbrauchte nicht wesentlich viel Strom und war für viele Sportarten geeignet, darunter für das Biken, Motorradfahren, für Skaten, Sprints, Snowboard, Tauchen, Skifahren, Schnorcheln und Klettern. Jeder Akku reichte für etwa 70 Minuten Aufnahmezeit. Geladen wurde die Batterie in etwa 3 Stunden.
Schöne Aufnahmen unterwegs und in Bewegung – die Helmkamera in der Anwendung und Nutzung
Vorbereitung, Befestigung und Installation
Alle Einstellungen waren schnell gemacht und am Gerät selbst möglich. Genauso konnte die Kamera zusätzlich über den PC konfiguriert werden. Sie hatte einen Schlitz für eine 32-GB-Speicherkarte, auf der alle Daten festgehalten und dann entsprechend übertragen werden konnten.
Eine normale SD-Karte reichte für Videoaufnahmen bis zu 5 Stunden in einer Auflösung von 1080p oder für 8 Stunden bei 720p. Die Karte musste vorab ausreichend formatiert werden. Die Helmkamera konnte dann vielseitig befestigt werden, wofür alle Zubehörteile im Lieferumfang enthalten waren. WiFi wurde nicht unterstützt.
Aufnahmequalität, Bildauflösung und Video
Ob einzelne Bilder, länger Videofilme oder Aufnahmen in Zeitlupe, die Helmkamera bot eine ausgezeichnete Qualität und ein gutes Format mit hochsensiblem Sensor und Weitwinkel. Das Bild wurde stabilisiert, bei der Filmaufnahme mit Ton übertragen. Die Akkulaufzeit war an die Aufnahmelänge angepasst und ausreichend im Test.
Eine Auflösung war bis zu 12 MP in 1080p möglich, wobei die Werte auf Helligkeit, Kontrast, Farbe, Schärfe und ISO festgelegt werden konnte. Auch schwerere Erschütterungen hielt die Kamera aus, ohne verwackelte Bilder zu liefern. Besonders schön gelangen die Aufnahmen unter Wasser, wobei sich im Test das Gehäuse als stabil und wasserfest erwies.
Anwendung und Bedienkomfort
Alle Einstellungen konnten intuitiv gemacht werden, die Bedienung war benutzerfreundlich und über ein gut angelegtes Menü am Bildschirm möglich. Vorteilhaft war die Möglichkeit, Aufnahmen direkt am Display überprüfen zu können. Es gab eine weitere Funktion für das Überschreiben der Daten, wenn die Qualität nicht stimmte.
Die Datenübertragung erfolgte über die SD-Karte, wobei im Test eine Nachbearbeitung der Bilder am PC möglich war. Für High-End-Aufnahmen reichte es zwar nicht, die HD-Qualität stimmte jedoch. Die Bilder wurden hervorragend ausgeleuchtet. Die Qualität nahm erst bei zunehmender Dunkelheit ab. Nachtaufnahmen waren dann sehr pixelig.
Fazit
Besonders für Unterwasseraufnahmen oder für Fotos und Filme auf der Piste ist die „DBPOWER® Action-Kamera“ gut geeignet, gestattet eine störungsfreie Aufnahme bei vielen Aktivitäten, liefert die besten Bilder bei guten Lichtverhältnissen. Sie besitzt ein sehr robustes Gehäuse und eine hochwertige Linse mit Sensor. Als Einstiegsmodell ist die günstige Helmkamera klar zu empfehlen.