Für das Digitalisieren von Dokumenten gibt es spezielle Dokumentenscanner, die auch darum so beliebt sind, weil sie mobiler, kompakter und kleiner sind, einen mehrseitigen Einzug gestatten und einfach zu bedienen sind. Der Dokumentenscanner wird im Deckel geöffnet, schaltet sich ein, scannt die eingelegten Vorlagen und schaltet sich wieder aus, wenn er geschlossen wird. Dadurch ist ein sehr effizientes und schnelles Arbeiten möglich, mit Duplex-Technologie und beidseitigem Scan noch effizienter.
Der „Fujitsu ScanSnap S1300i Dokumentenscanner“ ist flach gehalten, praktisch und verfügt über einen automatischen Originaleinzug. Die dazugehörige Software ist modern gehalten, gestattet eine umfangreiche Bearbeitung und auch die Einstellung der Kompression und Datengröße. Dadurch können Dateien schnell festgelegt und platzsparend gespeichert werden. Ebenfalls ist das Zusammenfassen mehrere Dokumente in eine PDF möglich.
Daten und Fakten
Versand und Verpackung
Geliefert wurde der Dokumentenscanner 3 Tage nach der Bestellung und entsprach im Zeitrahmen den Angaben des Herstellers. Er kam in stoßfester und neuwertiger Verpackung an, war gut verpackt und unbeschädigt.
Nähere Infos zum Hersteller
Das japanische Unternehmen „Fujitsu“ ist ein bekannter Technologiekonzern mit der Ausrichtung seines Produktsortiments auf Telekomunikation, Netzwerke und Informationstechnologie.
Maße und Gewicht
Eines der Vorteile des „Fujitsu ScanSnap S1300i Dokumentenscanners“ war sicherlich die kompakte und leichte Bauweise. Es handelte sich um ein sehr flaches Modell, das ein Gewicht von nur 1,4 Kilogramm aufwies.
Design, Farbe und Verarbeitung
Der Dokumentenscanner war eckig, flach und optisch eher schlicht ausgelegt. Das Design war dennoch ansprechend, die Farbgebung in Weiß und Schwarz gelungen. Das Gerät konnte im Deckel aufgeklappt werden, war in unbenutzter Form dann auch vor Schmutz und Staub geschützt.
Neben der Abdeckung befand sich ein beleuchtetes Bedienfeld mit den wichtigsten Tasten. Das Gehäuse war matt glänzend, robust und sauber verarbeitet. Der kleine Dokumentenscanner war vielseitig verwendbar.
Papierformat, Auflösung und Leistung
Wie die meisten Scanner im Vergleich bot auch dieses Modell ein Format bis zu DIN A4 für den Scan, dabei eine etwas schwächere Auflösung von nur 150 dpi. Diese genügte vor allen Dingen für Schwarzweiß-Dokumente, erlaubte auch den Farb-Scan, jedoch in eher mäßiger Form. Die optische Auflösung umfasste dann 600 x 600 dpi.
Die Leistung des Dokumentenscanners lag bei 9 Watt. Er war stromsparend, konnte mit dem USB-Kabel verwendet werden oder mit dem entsprechend Netzwerkanschluss, was die Mobilität vergrößerte. Gescannt werden konnten auch alle kleineren Formate, darunter Visiten- und Plastikkarten, Belege oder Bons. Selbst lange Quittungen zog der Scanner im Test einwandfrei ein.
Technologie und Funktionen
Der Scan konnte einseitig und beidseitig umgesetzt werden, wurde in Simplex- oder Duplex-Funktion festgelegt, was die Anwendung deutlich im Test vereinfachte.
Auch konnten mehrere Dateien zu einer PDF umgewandelt werden. Die Software bot die wichtigsten Bearbeitungsfunktionen und Anwendungen. Auch dünne oder durchschimmernde Belege wurden gut erfasst und waren am PC lesbar.
Scan und Software – der Dokumentenscanner in der Nutzung
Installation, Aufbau und Einrichtung
Das Einrichten von Scanner und Software gestaltete sich im Test unkompliziert und war in wenigen Schritten gemacht. Die CD-ROM wurde eingelegt, war im Basispaket vorhanden und wurde automatisch vom Computer erkannt.
Danach wurde der Dokumentenscanner angeschlossen, eingeschaltet, mit dem USB-Kabel verbunden und konnte sofort mit der Vorlage belegt werden. Der Papiereinzug fand störungsfrei und auch in größerer Menge statt. Die Papierführung am Gehäusedeckel war etwas dünn und weniger stabil. Trotzdem erfüllte sie ihren Zweck, dass sogar sehr kleinformatige Papiere einwandfrei und sauber eingescannt wurden.
Bedienung, Anwendungen und Software
Der Dokumentenscanner arbeitete nicht mit bekannten Applikationen wie „Twain“, sondern bot eine Art Durchgangsordner zum Ablegen der Dokumente und Dateien. Die mitgelieferte Software war eher klassisch ausgelegt, entsprechend leicht veraltet, bot aber ein übersichtliches Menü und die Festlegung des Formats. „Paperport“ war im Test unflexibler als bei anderen Modellen im Vergleich, die Desktop-Ansicht war gut und intuitiv zu bedienen.
Sehr schön war die Funktion zum Visitenkartenscan und zur Verwaltung solcher Vorlagen.
Ansonsten war die Anwendung simple, der Scan einwandfrei und sauber. Mehrere Blätter konnten auf einmal eingelegt werden, wobei das Modell bei etwa 10 Blatt nicht zum Papierstau neigte.
Scandauer und Scanqualität
Der Scan erfolgte in guter Geschwindigkeit und geräuscharm. Der Einzug war korrekt und sauber, wurde am Computer durch die Software gut ausgerichtet. Die Auflösung war niedrig, die Qualität entsprechend angepasst, trotzdem scharf und gut lesbar.
Farbdokumente wurden deutlich kontrastärmer wiedergegeben, waren aber einlesbar. Die Software hatte keinen „Twain“-Treiber. Das Modell bot jedoch den zügigen und beidseitigen Scan in guter Ausführung.
Fazit
Der „Fujitsu ScanSnap S1300i Dokumentenscanner“ ist ein kleines, kompaktes und zuverlässiges Gerät mit einer etwas niedrigeren Auflösung, jedoch mit Duplex-Funktion und einem leisen Betrieb.
Verwendet werden kann der Scanner auch mit „Devonthink“ und dem direkten Scan in die Inbox. Die Software ist etwas altmodisch, gestattet aber die wichtigsten Anwendungen und Einstellmöglichkeiten. Dokumente werden einwandfrei und sauber eingezogen, gescannt und im Format ausgerichtet. Für den Stromanschluss kann das USB- oder Netzwerkkabel verwendet werden.