Dokumente und Bilder im Papierformat nehmen mit der Zeit viel Platz ein und können nicht alle übersichtlich verstaut werden. Der Lagerung macht das Sortieren und schnelle Finden sehr schwierig. Einfacher ist die Digitalisierung der Papiere, um diese dann am PC besser zu sortieren und zu speichern, um jederzeit darauf zugreifen zu können und Dateien schneller per Mail oder SMS zu verschicken.
Einen Dokumentenscanner gibt es in verschiedenen Ausführungen und mit unterschiedlicher Leistung. Sehr praktisch sind Modelle, die manuelle Schritte unnötig machen, eine hohe Effizienz bieten und sehr schnell und zuverlässig arbeiten. Auch ist ein Dokumentenscanner technisch weiterentwickelt, wenn der Scan sowohl als PC-Datei oder als Cloud-Datei gespeichert werden kann.
Beide Möglichkeiten gestatten das Ablegen sehr vieler Daten mit minimalem Speicherplatz. Dafür sind die Modelle allerdings meistens nicht mehr mit zusätzlicher Speicherkarte ausgelegt, so dass die Nutzung eines PCs notwendig ist.
Der „HP Scanjet Professional 3000 s2 Dokumenten-Einzugsscanner“ gehört zu den modernsten Geräten, gestattet eine problemlose und komfortable Anwendung, ist für Schwarzweiß- und Farb-Scan geeignet und auch im Design praktisch und funktional gestaltet, um nicht allzu viel Platz zu benötigen. Dazu arbeitet er sehr energiesparsam.
Daten und Fakten
Versand und Verpackung
Der Versand des Dokumentenscanners klappte problemlos. Die Lieferung erfolgte bereits nach 3 Werktagen, entsprach damit den Herstellerangaben. Das Gerät war stoßfest und gepolstert verpackt, wies keine Beschädigungen, Kratzer oder sonstigen Mängel auf.
Nähere Infos zum Hersteller
Die Marke „HP“ gehört zu den bekanntesten und ist als Unternehmen einer der größten amerikanischen Hersteller für Laptops, Computer und Drucker. Der Sitz ist in Palo Alto in Kalifornien.
Gegründet wurde „HP“ 1939 von den Universitätsabsolventen William Hewlett und David Packard, die damals den ersten Tonfrequenzgenerator bauten. In den siebziger Jahren wurde die erste Rechner-Serie „HP 1000“ vorgestellt. 2014 entwickelte „HP“ den ersten 3D-Drucker.
Maße und Gewicht
Mit einem Gewicht von nur 2,3 Kilogramm war der Dokumentenscanner sehr leicht und schnell aufgebaut. Auch im Format nahm er nicht viel Platz weg, wurde für den Scan dann schnell und unkompliziert aufgeklappt.
Design, Farbe und Verarbeitung
Optisch war der Scanner in schwarzer und weißer Farbe gehalten, stand schmal und leicht schräg nach oben und bot das komplette Zusammenklappen, um die feinen Bauteile vor Verschmutzung zu schützen, wenn das Modell nicht in der Nutzung war.
Die Verarbeitung war hochwertig, die Haptik ausgezeichnet. Der Scan konnte ganz leicht über eine Taste gestartet werden. Den Rest erledigte die mitgelieferte Software. Es war ein Einzelblatt- und ein beidseitiger Scan möglich. Das Gerät bestand aus kratzfestem Kunststoff, war stabil und modern gebaut.
Papierformat, Auflösung und Leistung
Das Modell war für ein Papierformat bis zu DinA4 ausgerichtet, hatte aber eine zusätzliche Funktion, um auch Visiten-, Bank- oder Kreditkarten zu erkennen und zu scannen. Die Leistung erfolgte mit 11,6 Watt, der Stromverbrauch war im Test sehr gering, trotz der hervorragenden Geschwindigkeit des Scans.
Es gab einen Energiesparmodus, wobei der Dokumentenscanner auch vollständig RoHS-konform war, kein Blei, Quecksilber oder andere Gefahrenstoffe enthielt. Die Auflösung für Bild und Dokument war bei 600dpi hochwertig und brillant.
Scan und Software – der Dokumentenscanner in der Nutzung
Installation, Aufbau und Einrichtung
Die mitgelieferte Software konnte am PC einfach eingerichtet werden und bot dann eine übersichtliche Auswahl verschiedener Funktionen, darunter den Schnell-Scan, das Drehen, Ausrichten, Zuschneiden und Bearbeiten der Dateien. Angelegt werden konnten mehrere Ordner für die gleichzeitige Bearbeitung. Dazu wurden die Dokumente automatisch in PDF oder JPEG-Formate umgewandelt.
Bedienung, Anwendungen und Software
Die Art des Dokuments wurde zuverlässig erkannt und ausgerichtet. Es gab eine Farberkennung und Zuschneide-Funktion und die Möglichkeit, die Dateien direkt in einer Cloud zu speichern und zu teilen. Das Papier konnte in unterschiedlichen Größen und Stärken eingezogen werden. Dafür gab es eine Ultraschall-Sensor-Doppeleinzugskontrolle.
Vermieden wurden ungünstige Papierstaus. Dazu konnten einzelne Seiten nicht mehr verloren gehen. Der Scanner verfügte über eine Funktion für die Einzelblattzufuhr, so dass im Test und Vergleich jede Seite einzeln zugeführt und ausgerichtet wurde.
Die Bedienung war einfach, die Software mit übersichtlichem Menü leicht zu überschauen. Es standen keine aufwendigen, jedoch die wichtigsten Features zur Verfügung.
Scandauer und Scanqualität
Das Modell arbeitete energiesparsam, schnell und geräuscharm. Das Blatt wurde in Sekunden durchgezogen und war sofort am Bildschirm sichtbar.
Die Kombination aller Eigenschaften erlaubte eine sehr häufige Nutzung, während der Scanvorgang im Vergleich zuverlässig, sauber und präzise erfolgte. Die generierten Dateien wurden im Test kompakt zusammengefasst. Darunter konnten auch mehrere Seiten direkt in einer einzigen PDF-Datei abgespeichert und gesammelt oder direkt als E-Mail versendet werden.
Die Farberkennung funktionierte einwandfrei. Trotzdem war der Scan von einfachen Dokumenten etwas besser als beispielsweise der Scan von Fotos. Auf dem Computer waren im Softwareprogramm dann saubere und gestochen scharfe Ergebnisse zu erkennen, die bei Bedarf auch nachbearbeitet werden konnten.
Fazit
Der „HP Scanjet Professional 3000 s2 Dokumenten-Einzugsscanner“ ist ein einfacher, modern konzipierter Scanner mit einer hochwertigen Software für die schnelle Verarbeitung aller Daten.
Der Dokumentenscanner muss mit einem PC verwendet werden, arbeitet leise, sauber und präzise, kann einzelne Seiten ausrichten und doppelseitig scannen. Der Scanvorgang selbst geht schnell und ist auch für mehrere Seiten optimiert. Das Gerät ist klein und kompakt, für das aufwendige Scannen von Fotos und Bildern eher weniger geeignet.