Drohnen fliegen findet bei beinahe allen Altersgruppen großen Anklang. Die kompakten Fluggeräte lassen sich einfach handhaben und bringen eine immer bessere Ausstattung mit sich. Neben den größeren Modellen, die gleich noch eine Kamera für Bild- und Filmaufnahmen mit an Bord haben, gibt es auch Mini- oder Nano-Quadrocopter. Sie passen gefühlt in jede Handtasche und sorgen während der Arbeitspause im Büro für Spaß und Kurzweil. Nachfolgend möchten wir den Mini-Quadrocopter Revell Control 23971 vorstellen.
Die technischen Daten im Detail
- Hersteller: Revell
- Größe/Spannweite: 45 x 45 x 10 mm
- Verpackungsgröße: keine Angabe
- Produktgewicht: 240 g
- Produktgewicht inkl. Verpackung:1,3 kg
- First Person View: Nein
- Fernsteuerung: 4-Kanal 2,4 GHz Steuerung
- LCD-Display: Nein
- Integrierte HD-Kamera: Nein
- Auflösung HD-Kamera: keine Angabe
- Foto-/Videoübertragung live an Sender: Nein
- Geeignet für In- und Outdoorflüge: Ja, primär Indoor
- Akku: 3,7 V/100 mAh LiPo
- Akkuwarnsystem: keine Angaben
- Ladezeit: 45 Minuten
- Flugmodi: keine Angaben
- Trimmung: wird an der Fernsteuerung vorgenommen
- Flugzeit: ca. 4 bis 5 Minuten
- Reichweite: ca. 50 Meter
- Flugstabilisierung: Ja
- Speicherkarte: Nein
- USB-Kartenleser: Nein
Lieferumfang
- 1x Revell Control 23971
- 1 x 2,4 GHz Funkfernbedienung
- 1 x 3,7 V/100 mAh
- 1 x USB-Ladekabel
- 1 x Ersatzpropellerset
- 1 x Bedienungsanleitung
Vorteile
- Drohnenführerschein wird nicht benötigt, keine Kennzeichnungspflicht
- Ready to fly
- modernstes Gyro-Systm
- steuerbar in 6 Richtungen
- 4 Kanäle
- Sonderedition
Nachteile
- Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren (laut Hersteller geeignet ab 8 Jahren). Benutzung darf nur unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen.
Angaben zum Hersteller
Den Namen Revell dürften die meisten Menschen wohl mit unzähligen Modellbauten aus Kunststoff in Verbindung bringen. Dass das Unternehmen auch Flugdrohnen und ähnliches herstellt, ist hierzulande eher unbekannt. Die Erfolgsgeschichte von Revell beginnt 1947 im kalifornischen Venice. Lewis H. Glaser, der Gründer von Revell Inc. Baute aus verschiedenen Kunststoffteilen sein erstes maßstabsgetreues Auto zusammen. Damit wurde der Plastikmodellbau geboren. Bis die Begeisterung für diese neue Art der Freizeitbeschäftigung den europäischen Kontinent erreichte, sollte es noch bis ins Jahr 1956 dauern. In diesem Jahr wurde die Revell Plastics GmbH in Bielefeld gegründet. Auch 2018 steht die Entwicklung und der Bau von originalgetreuen Modellbausätzen aus Plastik im Vordergrund. Des Weiteren hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren einen Namen im Bereich funkferngesteuerter Produkte gemacht.
Daten und Fakten zum Test
Die Produkte von Rewell sind im stationären Handel erhältlich und werden in großer Auswahl auch im Internet angeboten. Besonders bequem ist der Einkauf auf großen Shopping-Plattformen wie Amazon und Co. Hier erwartet den Kunden nicht nur ein vielseitiges Produktangebot, er kann auch die unterschiedlichsten Serviceleistungen in Anspruch nehmen. Des Weiteren darf er sich bei einer Bestellung bei den virtuellen Einkaufsmeilen auf kurze Lieferzeiten freuen.
Der Mini-Quadrocopter ist in einer handlichen Schachtel verpackt. Die Verpackung lässt sich einfach öffnen und gibt den Blick auf den Flugzwerg und den dazugehörigen Controller frei.
Mit einer Länge und Breite von gerade einmal 45 Millimetern ist der Nano-Quadrocopter nur unwesentlich größer als eine 2-Euro-Münze. Wird der kleine Flieger auf die Waage gestellt, zeigt diese nur 12 Gramm an. Der kräftige Rumpf und die geringe Größe lassen Vergleiche mit einer Hummel lebendig werden. An den x-förmig angeordneten Auslegern sind jeweils einer Motor und ein Propeller angebracht. Kunststoffgondeln auf der Platine halten den Motor an seinem Platz. Gleichzeitig dient der Motor nach unten als Landegestell. Der Akku findet, umgeben von einem schwarzen Kunststoffgehäuse in der Mitte des Quadrocopters eine Aufnahme.
Alle Motoren sind zudem mit LED’s ausgestattet. Sie leuchten in blau und in rot, wird der Mini-Multicopter eingeschaltet. Zusätzlich befinden vorne im Gehäuse noch einmal zwei blaue LEDs. Das erleichtert dem Piloten die Orientierung, da er gut erkennen kann, in welche Richtung sein Fluggerät fliegt.
Der Revell Nano Control 23971 im Praxiseinsatz
Passend zu den kleinen Abmessungen der Drohne fällt auch der Controller aus. Neben den beiden Bedienelementen zur Steuerung gehören außerdem ein Ein- und Ausschalter sowie zwei Trimmwippen zur Ausstattung. Damit lässt sich der Control 23971 auf der Nick- und Rollachse trimmen. Das sogenannte Gieren (Drehen um die eigene Achse) verhindert der Zwerg automatisch dank dem verbauten Gyrosystem.
Bevor es losgehen kann, muss die Drohne mit dem Sender verbunden werden. Der Controller sendet auf einer Frequenz von 2,4 GHz und erlaubt ein direktes Ansprechverhalten sowie eine Reichweite von rund 50 Metern.
Das Design lässt es schon erahnen, der Nano-Copter ist agil und sehr direkt in seinem Ansprechverhalten. Dank der Funkübertragung auf 2,4 GHz reagiert er auf die Bewegungen der Steuerelemente des Controllers sehr präzise und erfreut erfahrene Piloten mit einem sportlichen Flugverhalten. Der Winzling ist ideal, um sich in den eigenen vier Wänden auszutoben, denn er erreicht durchaus einen beachtlichen Speed.
Fazit
Auch wenn der kleine Flugzwerk Revell Control 23971 Rollen oder Flips nicht im Repertoire hat, wartet er doch mit jeder Menge Flugspaß auf. Die farbigen LEDs erleichtern die Orientierung, in welche Richtung sich der fliegende Mini bewegt. Herrscht draußen Windstille, kann er sogar im Freien geflogen werden. Allerdings sollte man hier entsprechende Erfahrung besitzen. Mit seinem agilen Flugverhalten eignet er sich eher für Piloten, die schon einige Flugstunden absolviert haben. Allerdings lässt er sich auch von weniger geübten Nutzern zähmen, bringen sie ein wenig Geschick und Talent fürs Fliegen mit.