Nun wer hat sie denn nun erfunden die Ausrüstung zum Schnorcheln? Der Hans Hass? Der ließ sich die Flossen gießen, doch lange vor ihm sind Menschen bereits mit einem langen Rohr, dessen Ende sie in den Mund nahmen, durch das Meer geschwommen, jedoch vorwiegend um Fische zu fangen, Muscheln zu finden oder nach Perlen zu tauchen.
Bereits 4500 v. Chr. tauchten Perlentauchern in Ostasien und im Arabischen Meer mit einer Art von Schnorcheln oder Rohr durch die Meere, während die alten Griechen das Atmenrohr verwendeten, um unbemerkt an feindliche Schiffe heran zu schwimmen.
Sie bohrten die Schiffe an, um sie damit zu versenken. Ganz schön durchtrieben! Später nutzen auch die alten Römer diese Technik des Schiffs versenken. Es waren die Ninjas die die alte Technik mit dem nützlichen Schnorchel wieder entdeckten und für ihre Attentate nutzen.
Auch das Militär machte sich im 19. Jahrhundert die Technik zunutze. Viele Länder setzte Eliteeinheiten für den Einsatz unter Wasser ein, diese wurden extra dafür ausgebildet.
Das Schnorcheln kurz erklärt, ergibt das das Schnorcheln, das Schwimmen und auch das Tauchen ohne ein Gerät zum Atmen ist. Verwendet wird zum Schnorcheln lediglich ein Rohr, um atmen zu können.
Der Schnorchel ist sozusagen ein Rohr zum Atem, welcher den Schnorchler unter Wasser mit Luft versorgt. Schon bald stellt sich heraus, ein Schnorchel allein reicht nicht aus, eine Maske zum Sehen ist unerlässlich. Denn beim Schnorcheln wird mit dem Blick von der Oberfläche des Wassers ins Wasser geschwommen. Der Schnorchel erlaubt es des Schwimmers, dass er nicht aufblicken muss, sondern fortwährend nach unten schauen kann.
So entstand im vor rund hundert Jahren die heute bekannte Grundausrüstung aus Maske, Schnorchel und Flossen. Heute ist das Schnorcheln ein beliebter Sporet in der Freizeit, es ist eine günstige und schöne Alternative zum Tauchen.
Denn es ermöglich das sanfte und entspannte Treiben über dem Wasser, um die Welt darin kennen zu lernen. Auch zum Filmen oder Foto schießen unter Wasser oder für Unterwasserhockey- oder Rugby wird ein Schnorchel verwandt.
Vom Kopf bis zu den Füssen: Die Schwimmflossen
Wer es noch nicht wusste, weiß es jetzt, es gibt zwei Arten von Flossen. Sogenannte Fußteilflossen und Fersenbandflossen. Nun die einen sind für die Wärme, die anderen für die Kälte gemacht. Wer hier in unseren Breitengraden im Sommer trainiert oder in den Tropen schnorcheln möchte, greift zu den Fußteilflossen.
Wer allerdings in kalten Gewässern schnorcheln möchte und dazu Füßlinge trägt, nutzt die Fersenbandflossen, da sie die dicken Füßlinge Raum bieten. Flossen sollten ein großes und breites Flossenblatt besitzen, umso effizienter ist der Antritt beim Schwimmen, schnelles Vorwärtskommen ist damit garantiert. Menschen, die allerdings lieber durch das Wasser spazieren, sollten eher zu einem weichen oder mittelharten Blatt der Flossen bedient.
Spazieren heißt im Jargon der Taucher und Schnorchler nicht laufen, sondern gemächlich schwimmen! Inzwischen gibt es viele verschiedene Arten von Flossen, so dass jeder nach seiner Fasson glück werden kann.
Es gibt zweigeteilte, Enten- und Froschfüße, lang, kurz und breit, weich und harte Flossen. Nur glatt sollten die Flossen nicht sein, ein Muss sind die Strömungskanäle auf der Oberfläche für das Wasser. Damit ist der gerade Vortrieb des Schwimmers gewährleistet. Flossen sind zum Schwimmen da, also nicht damit herum laufen, deshalb werden sie immer erst im Wasser angezogen.
Bei der Auswahl der Flossen ist auf deren Beschaffenheit zu achten. Flossen ermöglichen dem und der Schwimmerin schneller vorwärts zu kommen, also sollte der Käufer auch beim Erwerb von Flossen darauf achten, welche Eigenschaften sie mitbringen.
Flossen mit großen breiten und harten Blatt sind effizient und sorgen für den schnellen Vortrieb. Wegen des hohen Energieaufwandes für den Schwimmer sind solche Flossen jedoch nur für den Sportbereich geeignet.
Harte und große Flossen erfordern also eine Menge Kraft und sind deshalb für Anfänger nicht die erste Wahl.
Weiche Flossen sind für die Schwimmer viel komfortabler, da viel weniger Kraft für den Vortrieb aufgewendet werden muss. Wer Schnorcheln vor allem als sportliche Disziplin mit Sprints und Staffelwettbewerben betreiben will, der entscheidet sich für ein hartes Blatt. Freizeitschnorchler sollten darauf achten, diese zu kaufen. Flossen sind zum Schwimmen da, also nicht damit herum laufen, deshalb werden sie immer erst im Wasser angezogen.
Schnorchler, die es hinaus in die Gewässer zieht, um dort ausgedehnte Schnorchelgänge zu unternehmen, die sind mit einem mittelharten bis weichen Blatt viel besser beraten. Beim Kauf der Flossen ist darauf achten, dass diese eng sitzen, nicht rutschen und nicht drücken.
Harte Flossen haben den Nachteil, sie führen schnell zu Krämpfen, während weiche Flossen nur unzureichend Vortrieb bieten. Für Menschen, die gern in ihrer Freizeit schnorcheln, sind die Schwimmbadflossen zu empfehlen. Ihr Fußteil ist geschlossen, sie sind leicht und flexibel und ermöglichen dadurch schnelle Bewegung und auch den Wechsel der Richtung.
Welche Zusatzausrüstung wird geboten und lohnt diese?
Es werden zusätzliche Teile für die Ausrüstung als Schnorchler angeboten, die der Sicherheit dienen, und andere, die das Schnorcheln zu einem bequemen Freizeitsport machen und wieder andere, die völlig überflüssig sind.
Eine Zusatzteil, das sogar in vielen Ländern der Erde von Schnorcheln mitgeführt werden muss, ist die Signalboje. Eine Signalboje ist eine aufblase Form aus Plastik mit einer Wimpel, die sogenannte Alpha-Flagge in rot –weiß.
Es gibt auch blau –weiße in Längsrichtung geteilte Flaggen, dies sind nach internationalem Recht offizielle Hinweis-Zeichen für Taucher, weltweit eingebürgert hat sich jedoch die rote Variante der Flagge. Bootssportler und Retter erkennen in der Regel beide Zeichen.
Ein Schnorchle führt die Boje während seines Ausfluges im Wasser einfach mit sich an einer Leine. Am Ende einer Signalboje befindet sich eine Öse, an der die Leine befestigt wird. Taucht ein Schnorchle einfach mal ab, so schwimmt die Boje über ihn und er bleibt weiterhin sichtbar.
Natürlich gibt es weitere Hilfsmittel für den Fall, dass doch einmal ein Notfall eintritt. Nützlich für einen längeren Ausflug oder einen Spaziergang über Wasser sind auch Trillerpfeifen, um sich im Notfall bemerkbar zu machen.
Wer eine lange Schnorchlertour weitab von der Küste plant, kann auch weitere akustische Signale, wie Blitzlichter, Lampen, Spiegel, Farbe zum Einfärben des Wassers und Notpistolen mitnehmen.
Ein Zusatzteil, was nicht unbedingt notwendig ist, jedoch das Schnorcheln vereinfacht und angenehmer gestaltet, ist eine Tapierhilfe. Das sind kleine, leichte Lätzchen in Signalfarbe, die sich der oder die Schnorchlerin bei ihren Ausflügen am Rückengurt fixieren. Sie werden aufgeblasen und dienen der Sicherheit bei Strömungen, außerdem sind sie sehr komfortabler, wenn ein Schnorchler lange Strecken zurücklegen möchte. Was gibt es noch? Taschen, Kamera, Uhr , Handschuhe und Tauchermesser.
Die Tasche hilft bei Transport der Ausrüstung. Sie ist fast schon Pflicht. Schnorchler sollten darauf achten, dass die Tasche wasserfest und abwaschbar ist oder dass ein Netz mitgeliefert wird, so das Luft an die Ausrüstung kommt. Nasse Klamotten, Flossen und Co. können ganz schön schwer werden, zudem schadet die Nässe der Ausrüstung.
Noch zwei nützliche Teile für die extra Ausrüstung wären die Westen zum Schnorcheln, da sie den permanenten Auftrieb ermöglichen und so den Ausflug noch einfacher machen. Und natürlich die Handschuhe aus Neopren, die in kalten Gewässer auch die Hände des Schnorchlers schützen.
Da jede gute Ausrüstung ihren Preis hat, muss sie gepflegt werden
Schon damit nichts passiert, sollte die Ausrüstung regelmäßig gecheckt und gewartet werden. Außerdem hat der oder diejenige, die ihre Maske, ihr Schnorchel und ihre Flossen sowie das Zubehör pflegen, viel länger Freude daran. Natürlich muss auch gerade das technische Gerät, das einige Schnorchler mit sich führen, gewartet werden, damit sie ihre Funktion beibehalten.
Da die meisten Ausflüge von Schnorchlern im Meer stattfinden, sollte bedacht werden, dass salziges Meerwasser aggressiv ist. Deshalb muss und sollte die Ausrüstung nach jeden Ausflug mit Süßwasser ausgiebig abgespült und dann getrocknet werden. Bitte daran denken, nie die Ausrüstung in die pralle Sonne zu legen, da die UV-Strahlung dem Material der Flossen und der Maske schadet. Bestens gelüftet tut der Ausrüstung ebenfalls gut.
Außerdem sollten die Bänder und die Mundstück immer wieder auf Porosität oder Defekte überprüft werden. Von vielen Hersteller werden heute spezielle Reinigungs- und Pflegemittel angeboten, die sich bei starker Verschmutzend durch Öl oder Dreck eigenen.
Gerade Silikon hat den Nachteil, dass sich darauf gern Sporenpilze bilden. Kommt es einmal zu dem Befall mit Mikropilzen, einfach die Ausrüstung in verdünntem Essigwasser spülen. Die Maske sollte anschließend in der mitgekauften Box aufbewahrt werden. Diese liefern die Hersteller heute in der Regel mit.
Die Schnorchel Set sollte stets mit Wasser gereinigt werden, um Salz oder Sand zu entfernen. Außerdem sollte sie trocken und dunkel gelagert werden. Da die Sets aus Silikon bestehen, sollten Fans des Sports keine aggressiven Chemikalien oder Reinigungsmittel verwenden.
Auch das Schnorcheln will gelernt sein
Wichtig für den Schnorchler sind die richtige Technik und der richtige Stil beim Schwimmen. Deshalb bietet sich das Üben vor dem geplanten Schnorchelurlaub an. So kann man im heimischen See oder der Schwimmhalle mit der Familie oder Freunden gemeinsam üben. Oder er oder sie belegt mit dem Freund oder der Freundin einen Kurs zum Erlernen des richtigen Schnorchels.
Neulinge erhalten in den Kursen gute Tipps und Tricks und die „alten“ Fan des Schnorchels stärken ihre Fitness. Der richtig erlernte Schwimmstil spart Kraft und lässt so Raum, um die Unterwasserwelt zu entdecken.
So ist zum Beispiel das übermäßige Schlagen durch heftige Kniebewegungen nicht effizient und vertreibt obendrein die Tiere. Am besten werden die Arme locker an den Körper gelegt, der lang gestreckt im Wasser liegt, auch die Beine sollten gestreckt sein und der Kopf ruht so auf dem Wasser, das die Maske im Wasser eingetaucht ist.
Die Beine bewegen sich leicht mit abgewinkelten Knie nach oben und unten. Dabei blieben Beine und Füße im Wasser, auch sollten Schnorchler den Schwimmstil kraulen bevorzugen. Wer ausdauernd und gut schwimmen kann, dabei richtig ein- und ausatmet, ist auf dem richtigen Weg.
Ein guter Kurs vermittelt neben der Schwimmtechnik, der Atemtechnik, der ersten Hilfe, der Tauchphysik, die richtigen Sicherheitsmaßnahmen bei einem Unfall oder einem Notfall.
Schnorcheln mit den lieben Kleinen
Die meisten Kinder sind schnell für das Abenteuer Schnorcheln zu begeistern, warum sie also nicht zu ausgedehnten Ausflügen in die Unterwasserwelt mitnehmen, was zu entdecken und zu lernen gibt es immer.
Aber das wichtigste, zuerst muss eine kindgerechte Ausrüstung erworben werden, die vor allem sicher ist. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es heute im Handel eine breite Auswahl an bunten Flossen in vielen Größen, Masken mit verschiedenen Gläsern und Sichtgrößen, kindgerechte Mundstücke und Anzüge für Kinder von drei bis 18 Jahre.
Keinesfalls sollte hier eine Ausrüstung angelegt werden, die zu groß für das jeweilige Kind ist, nur damit die Ausrüstung auch im kommenden Jahr noch passt. Außerdem sollten Kinder im Wasser beim Schnorcheln und Tauchen das können, was auch der Erwachsene kann.
Wie zum Beispiel die Maske unter Wasser auszublasen. Aber keine Angst, oft sind Kinder geschickter und schneller im Lernen, wie die Großen. Üben, üben, üben, dann steht dem nächsten Schnorchel Ausflug nichts mehr im Weg.
Gut ist zudem die Mitnahme eines Schwimmbrettes, an dem sich die Kinder zum Ausruhen festhalten können. Ein überaus nützliches Zubehörteil.
Da Kinder schneller, wie Erwachsene auskühlen, ist der Anzug aus Neopren der wie angegossen sitzt, notwendig. Denn die Anzüge wärmen vor allem durch ihre strenge Passform, da Wasser als dünner Film zwischen Haut und Anzug läuft und sich dabei erwärmt. Bei zu großen Anzügen zirkuliert das Wasser schnell wieder weg und der kindliche Körper muss das Wasser immer wieder erwärmen, das ist Energieverlust pur.
Ein … zwei Tipps für die Praxis
Der Kauf von Maske und Flosse sollte nicht unterschätzt werden, denn sie sind die Knackpunkte für das problemlose Schnorcheln. Deshalb sollten Käufer vor allem diese probieren, um wirklich heraus zu finden, welches Modell passt. Es können heute schon preisgünstige Komplettset erworben werden, die wirklich gut für den Einsatz im Wasser taugen.
Bei Flossen sollten Käufer auf Druckstellen achten und bei der Maske auf die Dichte, den Blickwinkel und das Sichtfeld. Wer mit einem Sprung den Ausflug beginnt, sollte immer die Maske festhalten und immer mit den Füßen zuerst ins Wasser springen! Und noch ein Ratschlag, wer seine Maske mit Spucke säubert, damit sie nicht beschlägt, muss darauf achten, dass diese trocken ist, sonst beschlägt die Maske trotzdem.
Der Speichel dient und hilft nur als Antibeschlagmittel bei trockenen Gläsern. Flossen sollten stehend oder sitzend im Wasser angezogen werden. Nie das T-Shirt und die Schnorchlerboje vergessen. Zum Schluss ein letzter Rat, alle sollten Schnorchler Stellfallen, Wasserkraftwerke und Schleusen unbedingt meiden.
Die besten Ausrüstungen, sowie ihre Vor- und Nachteile
Im Internet werden die Ausrüstungsgegenstände zum Schnorcheln von geprüften Shops angeboten, die durch erfahrenen Tauchlehrer und Wissenschaftler des nassen Elementes beraten werden. Hier sind erfahrene Profis mit an Bord.
Diese Shops werden nicht nur von Tauchern und Schnorcheln beraten, die viele Jahre aktiv diese Sportarten betrieben haben, sondern sie bieten alles was für den Sport rund um das Wasser wichtig ist. Gute Beratung und Informationen zum Schnorcheln gibt es gratis dazu, damit die Sicherheit der Ausrüstung für die Schnorchler gewährleistet ist.
Außerdem werden die wichtigsten Teile der Ausrüstung, wie die Maske, der Schnorchel und die Flossen immer wieder durch Tester geprüft, um ihre Sicherheit und Haltbarkeit zu gewährleisten. Hinzu kommen Neuheiten, denn auch die Welt rund um das Schwimmen erweitert sich ständig. Viele Hersteller, Taucher und professionelle Schnorchler entwickeln das Equipment stetig weiter, so dass die Produkte für das Schnorcheln immer besser und komfortabler werden.
Neben den Masken, dem Schnorchel und den Flossen, komplettieren auch der Atemregler, der Tauch-Computer, die Kameras und Lampen sowie die Taschen und die Rucksäcke die Ausrüstung.
Die bekanntesten Hersteller auf dem Markt sind Aeris, Delius Klasing, Garmin, IQ, Seemannsub, Mares, Oceanic, Cressi und Fuji. Ihre ABC-Ausrüstung sind zahlreichen Test unterzogen wurden, so das ihre Qualität gesichert ist.
Um bei der Auswahl der Grundausrüstung für die Schnorchel Set behilflich zu sein, sollen hier einige der geprüften und besten Schnorchel Set mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt werden.